Projekt Beschreibung

Akupunktur –

schnelle Ergebnisse ohne Nebenwirkungen

Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit sind die Haupteffekte der Akupunkturbehandlung. Als angenehme Begleiterscheinung tritt häufig ein entspannendes Wärmegefühl auf. Die Behandlungsmethode ist sehr schonend und im Allgemeinen gut verträglich, das heißt praktisch frei von Nebenwirkungen.

Anwendung der Akupunktur

In wissenschaftlichen Studien zur Behandlung von Schmerzen im Knie und im unteren Rücken hat sich die Akupunktur im Vergleich zu anderen Therapien, wie zum Beispiel Medikation, als vorteilhaft erwiesen. Daher übernehmen gesetzliche Krankenkassen den Einsatz von Akupunktur bei

  • chronischen Beschwerden der Lendenwirbelsäule (LWS)
  • und Kniegelenksarthrose.

Darüber hinaus eignet sich Akupunktur auch zur Behandlung einer Vielzahl weiterer akuter und chronischer Schmerzen:

  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Beschwerden der Hals- und Brustwirbelsäule (HWS, BWS)
  • Gelenk-Schmerzen in Schulter, Ellenbogen, Hand, Hüfte und Sprunggelenk
  • Karpaltunnelsyndrom
  • und Schmerzen an Sehnen und Bändern wie Tennisellenbogen oder Achillessehnenreizung.

Akupunktur kann auch im Rahmen der Nachbehandlung von Operationen eingesetzt werden, um Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern.

Akupunktur-Behandlung

Während der Behandlung nimmt der Patient eine entspannte Position ein, meist im Liegen. Oft erfolgt zusätzlich eine Wärmetherapie mittels Infrarotlampe. Je nach Beschwerde-Symptomatik platziert der Therapeut dann hauchdünne Einmalnadeln an speziellen Punkten des Körpers. Diese liegen typischerweise auf den so genannten Meridianen. Dort verbleiben die Akupunkturnadeln für etwa eine halbe Stunde und werden nach der Behandlung entfernt.

Herkunft der Akupunktur

Die Akupunktur wird bereits seit dem zweiten Jahrhundert vor Christus angewendet. Sie hat ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin und basiert auf dem Standpunkt, dass die Lebensenergie des Menschen in Leitbahnen, den so genannten Meridianen, durch den Körper zirkuliert. Ist dieser Energiefluss gestört, soll er durch Stiche mit hauchdünnen Nadeln an den jeweiligen Stellen korrigiert oder angeregt werden.

Immer mehr Orthopäden, Sportmediziner und auch Fachärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin bieten heute die fernöstliche Therapie an. Und zwar nicht nur um Schmerzen zu lindern, sondern auch um im Sinne ihrer Patienten Operationen zu vermeiden oder zumindest zu verzögern. Die Erfolgsaussichten sind relativ hoch – bei praktisch keinen Nebenwirkungen.

Mehr Informationen im Patientenportal der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur e. V.

Dr. med. Sibyll Kottmair, Expertin für Rehamedizin

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